panoramafotografie (teil I)

hier löse ich einen ersten teil meines versprechens aus dem artikel der strandspaziergang ein.

was reizt am extremen panoramaformat?
es gibt motive, die im ‚panoramaformat‘ besser zur geltung kommen. warum? einer der hauptgründe dafür ist für mich die simplizität im bildbau. wenn ich ein motiv mit extremen proportionen aufnehme, kann ich mit einem engen schnitt das auge des berachters besser lenken, indem ich das bild auf das wichtige reduziere und somit die bildaussage versuche zu stärken. die proportionale flächeneinteilung eines bildes beeinflusst unweigerlich unsere wahrnehmung.

ein beispiel:
mein ziel ist es die textur und silhouette dieser bergkette prägnant ins bild zu rücken.

1:1
seitenverhältnis 1:1

3:2
seitenverhältnis 3:2

3:1
seitenverhältnis 3:1

zugegeben: das bild wäre wohl ohne dieses beispiel nie veröffentlicht worden, da es meinen ansprüchen nicht wirklich genügt. doch als beispiel reicht es.

was meint ihr? welche version vermag am besten die bildidee dem betrachter zu vermitteln?


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