die goldene regel der reportagefotografie

„if your pictures aren’t good enough, you’re not close enough.“

robert capas

frei übersetzt heisst das:
„wenn deine bilder nicht gut genug sind, warst du nicht dicht genug dran.“

damit ist aber nicht die physikalische distanz zwischen frontlinse und motiv gemeint, sondern die „distanz“ zwischen dem motiv und dem interessensgebiet des fotografen.


3 Responses to “die goldene regel der reportagefotografie”

  • Vinc Says:

    Lieber Laurenz,

    ich kannte den Spruch, jedoch das es nicht nur um die physikalische Distanz geht sondern auch den Interessensgebiet betrifft darauf war ich bis heute nicht gekommen.

    Bei gestellte Portraits gilt meiner Meinung nach zudem noch dass man die emotionelle Nähe zu Person haben soll.

    Grüsse,
    Vinc

  • laurenz a. reinitzer Says:

    hallo vinc,

    portraits sind wie ich finde eines der heikelsten gebiete der fotografie. ich selbst bin mir beim bezug zwischen diesem zitat und der portraitfotografie nicht sicher.

    sicher benötigt ein gutes bild das interesse des fotografen.
    eine zu starke emotionale bindung kann aber auch ein shooting komplizieren.

    du selbst hattest damals zwei portraits deiner eltern in deinem blog gezeigt, die du natülich nicht objektiv beurteilen konntest.

    liebe grüsse
    laurenz

  • Thomas Says:

    Im Fall des Portraits braucht es wahrscheinlich nicht einmal so sehr eine emotionale Bindung. Die könnte sogar hinderlich sein. Aber man sollte doch zumindest am Menschen an sich interessiert sein und die Fähigkeit besitzen mit Menschen umzugehen und sich in sie hinein zu versetzen.

Leave a Reply