inspiration

woher kommen unsere bildideen?

wir gehen mit offenen augen durchs leben, versuchen manchmal uns vor dem auslösen andere perspektiven vorzustellen oder probieren sie, wenn es die zeit zulässt auch aus. manchmal entstehen bilder aber auch nur im kopf und dann wird die komposition arrangiert und fotografiert.
oft sehen wir uns aber auch bilder anderer fotografen an. manchmal zu konkreten themen um zu sehen, wie die reportage einer speziellen geschichte von anderen fotografen angepackt wurde. oder wir analysieren bildaufbauten, lichtsituationen oder ausarbeitungen könner ihres genres.

ich persönlich sehe mir gerne und oft gute arbeiten an. und es gibt bestimmt auch von mir bilder, in welchen meine referenzen mitschwingen.

heute möchte ich euch an zwei eigenen beispielen zeigen, dass bilder zwar im aufbau oder in der lichtsituation durchaus parallelen aufweisen können, aber die grenze vom „nachfotografieren“ nicht überschreiten, da sie innerhalb von reportagen entstanden sind, bei welchen ich keinen einfluss auf das geschehen hatte.

bevor ich den auslöser durchgedrückt hatte, habe ich an das jeweilige patenbild von jeff ascough im kopf gehabt.

ok. ok. – ich gestehe, dass es mutige gegenüberstellungen sind.


© jeff ascough

manchmal sind es total unterschiedliche umstände, in welchen sich mein gedächtnis mit sowas-habe-ich-doch-schon-mal-gesehen meldet. hier ist es primär die lichtstimmung mit dem weichen gegenlicht durch den vorhang und die reduktion auf die silhouette, die hier an jeff’s bild erinnern.


© jeff ascough

hier ein bild, dass durch die situation, aber vor allem auch durch den bildaufbau den bezug zu seinem paten sucht.


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