Aug 30 2008

film-adapter-spulen (teil II)

wie im ersten teil der serie: film-adapter-spulen versprochen, halte ich euch über meine adapterbolzen auf dem laufenden.

hier zeige ich euch den ersten plan, den ich in die basler lehrwerkstätte für polymechaniker gegeben habe.

plan_adapterbolzen

leider muss ich den plan nochmals überarbeiten, denn die ersten prototypen haben einige mängel bei der kompatibilität unter den verschiedenen systemen gezeigt. daher macht es auch keinen sinn eine fehlerhafte zeichnung grösser ins internet zu stellen.

an dieser stelle möchte ich noch meinem hasselblad-freund thomas danken, der mir sein 220er magazin zu testzwecken geliehen hat.

ich hoffe, dass ich bald zeit finde dieses projekt weiter zu bringen.


Aug 7 2008

wellenstudien

bald fahre ich an den atlantik.
atlantik? genau! das ist das meer im westen von frankreich. es ist das meer, dass ich gegensatz zum mittelmeer richtige wellen hat.

als ich neulich wider auf den elektronischen gesurft bin, bin ich auf die arbeiten von siegfried burgstaller gestossen. es ist ein name, der in europa noch nicht so geläufig sein dürfte, doch die arbeiten des kanadiers haben mich in ihren bann gezogen. besonders seine wellenstudien haben es mir angetan.

davon inspiriert, habe ich mir in einer hau-ruck-aktion noch ein paar hochempfindliche 120er filme aufgetrieben. war nicht leicht im digiknipsenzeitalter!
doch nun möchte ich euch nicht länger mit meinen worten langweilen.

hier gehts zur homepage von siegfried burgstaller


Jun 25 2008

film-adapter-spulen (teil I)

nach dem ich meine hasselblad 500c einige monate lang hatte und auch schon den ersten fototrip an die côte de granit rose, sowie einige studioshootings und streetaufnahmen hiter mir hatte, reizte mich eine neue herausforderung:
ich wollte einen 135er kleinbild-film in meine mittelformatkamera laden und über die perforierung hinaus belichten. gesagt, getan. den ersten versuch habe ich mit einer leeren 120er spule gemcht, die ich mit einer zange auf die nötige länge zurecht gestutzt habe. das einte oder andere bild ist zwar etwas geworden, doch alles in allem war das eine ziemliche bastelei.

135 > 120

zum bild: die bewegungsunschärfe ist so gewollt

der nächste schritt bestand darin etwas praxistauglicheres zu konstruieren. doch mehr dazu später, in einem weiteren beitrag.

hier gehts zum teil II