Jul 6 2011

wo sind sie denn?

die deutschsprachigen fotografieblogs? ronny von blogtimes macht sich wieder auf die suche und will wissen wie die deutschsprachige fotografiebloglandschaft aussieht. um potenziellen neuen lesern den blog gleich vorzustellen möchte ronny noch vier fragen beantwortet bekommen.

  • seit wann besteht dein fotografieblog?
  • seit über 3 jahren.

  • welche schwerpunktthemen behandelt dein blog?
  • ein wichtiges thema hier ist die monochrome fineart fotografie, manchmal versuche ich auch mit tutorials meinen lesern einen einblick in meine arbeit zu geben.
    zur auflockerung streue ich auch gerne mal zitate rund um die fotografie, hinweise auf andere fotografen, ein paar eigene bilder oder interessante clips.

  • wieviel beiträge veröffentlichst du durchschnittlich pro woche?
  • unterschiedlich… für mich steht die qualität von der quantität.

  • welche fotografischen bereiche interessieren dich in der fotografie?
  • thematisch sind die hochzeitsfotografie und die monochrome landschaftsfotografie meine schwerpunkte, technisch ist es ein trio: digitale spiegelreflexfotografie, analoges mittelformat und polaroid.


Sep 29 2009

efke 25

es ist nicht immer alles so einfach, wie es vielleicht scheint. entweder ich muss irgendwelchen bildhonoraren hinterher rennen oder shootings werden kurzfristig doch abgesagt und ich muss das angemietete studio wieder canceln. oder es passiert sowas hier:

es war für mich ein erster test mit dem efke 25. dazu habe ich mir überlegt das bevor ich beim baden selbst das experiment versaue, bringe ich die eine 120er spule ins fachlabor meines vertrauens. das war ein fehlner! denn so kam mein testfilm aus dem labor:


zugegeben: ich habe beim scannen nicht besonders viel wert auf ein staubfreies negativ gelegt.

im netz habe ich darauf folgenden hinweis zu efke filmen gefunden.
„bei der verarbeitung ist folgendes zu beachten: stoppen nur in sehr schwach sauren stoppbädern bzw. zwischenwässern; die emulsion ist in nassem zustand sehr empfindlich, die filme daher nach dem netzmittelbad nicht abstreifen, sondern tropfnass zum trocknen aufhängen.“


hier noch ein eindruck, wie es hätte aussehen können.
perfekt wäre das bild auch ohne entwicklungsfehler nicht gewesen dazu ist dieser hellere keil gegen die bildmitte zu störend. verursacht wurde dieser durch ein motorboot.
die eckdaten:
hasselblad 500c, c 80mm f/2.8 planar bei f/11, nd 3.0 filter, 1:06 minuten belichtet.
das ganze fand am späteren nachmittag bei bewölktem wetter im ligurischen laigueglia statt.

möglicherweise werde ich mal noch den rollei pan 25 als alternative testen, denn 25er filme interessieren mich wegen dem äusserst feinen korn sehr.
hat jemand von euch erfahrungen mit diesem film? oder mit anderen niedrigempfindlichen filmen?


Feb 4 2009

fotografie ist mehr…

… als nüchterner techniktalk.
… als irgendwelche photoshop-tricks.
[was soll hier stehen?]

„photographieren, das ist eine art zu schreien, sich zu befreien… es ist eine art zu leben.“ um es mit den worten von henri cartier-bresson zu sagen.

in diesem blog sollen bilder im zentrum stehen. gute bilder und wie man zu solchen kommt. denn nur gute bilder können schreien und befreien, beziehungsweise den betrachter zum schreien auffordern oder befreiend wirken.

seit heute stehen diese einleitenden worte in der rechten spalte.
welches sind die häufigsten vorurteile über fotografie, denen ihr begegnet? oder was könnte eurer meinung nach noch hinter die drei punkte passen?