Apr 28 2010

inspiration

woher kommen unsere bildideen?

wir gehen mit offenen augen durchs leben, versuchen manchmal uns vor dem auslösen andere perspektiven vorzustellen oder probieren sie, wenn es die zeit zulässt auch aus. manchmal entstehen bilder aber auch nur im kopf und dann wird die komposition arrangiert und fotografiert.
oft sehen wir uns aber auch bilder anderer fotografen an. manchmal zu konkreten themen um zu sehen, wie die reportage einer speziellen geschichte von anderen fotografen angepackt wurde. oder wir analysieren bildaufbauten, lichtsituationen oder ausarbeitungen könner ihres genres.

ich persönlich sehe mir gerne und oft gute arbeiten an. und es gibt bestimmt auch von mir bilder, in welchen meine referenzen mitschwingen.

heute möchte ich euch an zwei eigenen beispielen zeigen, dass bilder zwar im aufbau oder in der lichtsituation durchaus parallelen aufweisen können, aber die grenze vom „nachfotografieren“ nicht überschreiten, da sie innerhalb von reportagen entstanden sind, bei welchen ich keinen einfluss auf das geschehen hatte.

bevor ich den auslöser durchgedrückt hatte, habe ich an das jeweilige patenbild von jeff ascough im kopf gehabt.

ok. ok. – ich gestehe, dass es mutige gegenüberstellungen sind.


© jeff ascough

manchmal sind es total unterschiedliche umstände, in welchen sich mein gedächtnis mit sowas-habe-ich-doch-schon-mal-gesehen meldet. hier ist es primär die lichtstimmung mit dem weichen gegenlicht durch den vorhang und die reduktion auf die silhouette, die hier an jeff’s bild erinnern.


© jeff ascough

hier ein bild, dass durch die situation, aber vor allem auch durch den bildaufbau den bezug zu seinem paten sucht.


Aug 30 2009

jeff ascough interviewt vom cpn

da es hier schon länger keinen clip mehr zu sehen gab, hören wir heute das wort zum sonntag von jeff ascough. entstanden ist dieses interview im rahmen der masterclass-serie vom canon professional networt (cpn).


klick auf das bild und es geht los.


Jun 12 2009

werkzeuge

„für mich sind kameras werkzeuge. sie sind ein mittel zum zweck. sie sind wichtig, aber man sollte sich nicht zuviele gedanken um sie machen.“

frans lanting

diese aussage findet auch im alten blog von jeff ascough (neu ist er wieder bei typepad) mit einem schönen beispiel unterstützung.

das fazit ist frei übersetzt: „also leute. es gibt weder super kameras. noch super objektive. es gibt auch keine super kamerataschen, die tonnen von ausrüstung beinhalten. zwei kleine bodies und drei kleine linsen und mein auge für ein bild. was brauche ich mehr?“