Aug 31 2010

michael von graffenried

hier bin ich via fototv.de auf einen sehr interessanten clip über den schweizer michael von graffenried gestossen. diese knapp 10 minuten kann ich euch bestens empfehlen.


Apr 1 2009

gipfelstürmer

ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich anstatt mit osterglocken schon wieder mit einem schneebild daherkomme. ; )


wer das bild grösser sehen möchte klickt darauf.

dieses bild entstand in davos anlässlich des skiweekends unseres büros. aufgenommen habe ich es aus der gondel mit der canon und dem 70-200er tele.

schon bevor ich den auslöser gedrückt hatte, wusste ich, dass es das schwesterbild zum bild strandspatziergang sein wird.

heute möchte ich euch einen kleinen einblick in den bearbeitungsprozess geben.

so kam das bild aus der kamera:

  1. als erstes habe ich die hintergrundebene dupliziert, dann wurde ein sensorfleck opfer des kopierstempels. danach habe ich das bild auf das 6×17 panoramaformat beschnitten, um das auge des betrachters mittels reduktion besser auf den gebirgsgrat zu lenken.
    die position des gipfelstürmers wurde schon beim fotografieren bewusst gewählt, so dass der (unterstellten) blickrichtung der person raum gelassen wird.
  2. danach habe ich eine meiner aktionen, die ausschliesslich die verschiedenen meistgebrauchten einstellebenen erstellt, ablaufen lassen.
  3. etwas, dass ich auch manchmal mache ist eine einstellebene nach dem zuweisen der werte duplizieren. dies mit dem ziel die wirkung zu verstärken. danach spiele ich mit der deckkraft bis mir das ergebniss gefällt. hier war das der fall bei den „general gradiationen“.
  4. die einstellebenengruppe „schwarzweiss“ besteht aus zwei einstellebenen vom typ „farbton/sättigung“. die obere hat den wert -100 unter „sättigung“ und den füllmodus „farbe“ zugewiesen. so funktioniert dieses paar ähnlich wie der „kanalmixer“, wenn ich bei der unteren einstellebene den regler „farbton“ betätige.
  5. darüber lieben noch zwei einstellebenen vom typ „gradiationskurven“ die mittels ebenenmasken das finetuning von individuellen bildbereichen zu übernehmen.

zum schluss nochmals das ergebnis:

das war’s! eigentlich ist es überhaupt nicht sooo kompliziert.
viel spass beim selber photoshoppen!