Aug 26 2008

panoramafotografie (teil I)

hier löse ich einen ersten teil meines versprechens aus dem artikel der strandspaziergang ein.

was reizt am extremen panoramaformat?
es gibt motive, die im ‚panoramaformat‘ besser zur geltung kommen. warum? einer der hauptgründe dafür ist für mich die simplizität im bildbau. wenn ich ein motiv mit extremen proportionen aufnehme, kann ich mit einem engen schnitt das auge des berachters besser lenken, indem ich das bild auf das wichtige reduziere und somit die bildaussage versuche zu stärken. die proportionale flächeneinteilung eines bildes beeinflusst unweigerlich unsere wahrnehmung.

ein beispiel:
mein ziel ist es die textur und silhouette dieser bergkette prägnant ins bild zu rücken.

1:1
seitenverhältnis 1:1 Continue reading


Jun 25 2008

film-adapter-spulen (teil I)

nach dem ich meine hasselblad 500c einige monate lang hatte und auch schon den ersten fototrip an die côte de granit rose, sowie einige studioshootings und streetaufnahmen hiter mir hatte, reizte mich eine neue herausforderung:
ich wollte einen 135er kleinbild-film in meine mittelformatkamera laden und über die perforierung hinaus belichten. gesagt, getan. den ersten versuch habe ich mit einer leeren 120er spule gemcht, die ich mit einer zange auf die nötige länge zurecht gestutzt habe. das einte oder andere bild ist zwar etwas geworden, doch alles in allem war das eine ziemliche bastelei.

135 > 120

zum bild: die bewegungsunschärfe ist so gewollt

der nächste schritt bestand darin etwas praxistauglicheres zu konstruieren. doch mehr dazu später, in einem weiteren beitrag.

hier gehts zum teil II